Frauen gründen anders, ihre Unternehmen wachsen anders.
Im Jahr 2024 haben über 140.000 Unternehmerinnen mit viel Mut, Kreativität und Innovationskraft beeindruckende Erfolge erzielt. Jedes dritte Unternehmen wird von einer Frau geführt.
Während Männer häufig von der primären Aussicht auf finanziellen Gewinn motiviert werden, haben Frauen oft den Wunsch nach Flexibilität, Vereinbarkeit von Beruf und Familie oder soziale Einflussnahme als Hauptmotivation. Weibliche Gründer findet man vorwiegend in Dienstleistungsbranchen, während männliche Gründer häufiger in technologie- und produktionsorientierten Branchen gründen. Männer haben Zeit für umfangreiches, geschäftliches Netzwerken, wo Partnerschaften und Unterstützung abzuholen sind. Frauen haben aufgrund der Mehrfachbelastung weniger Zeit für das Netzwerken. Frauen sind auch tendenziell vorsichtiger in Sachen Liquidität und sind tendenziell risikoaverser.
Das hat allerdings folgenschwere Konsequenzen:
Denn weiblich geführte Unternehmen verfolgen manchmal verhaltenere, vorsichtige Wachstumsziele.
Diesem Thema widmen sich auch unsere MBAs. Dort setzen wir an. Wie kann man einigermaßen risikoarm und mit angemessenem Zeitaufwand dennoch wachsen? Wie besiegt man seine Verhaltenheit in Entscheidungen. Wie evaluiert man Möglichkeiten kompetent?
Mehr dazu gibt´s in den MBAs von Fokus: Zukunft. Wir wollen, dass Menschen mutiger werden.